Feel free to browse for some junk here ;)
Ich kann für die Entwickler bei MS nur hoffen, dass sie da beim Visual SourceSafe eine Ausnahme mit dieser “Eat your own dogfood” Policy machen durften. Für mein Dafürhalten ist praktisch jedes MS-Produkt fett, sperrig, unflexibel und fehleranfällig. Das wird eher schlimmer durch diese ganze vermeintliche 'Intelligenz', in der sich diese ganzen Tools üben. Es gibt in beide Richtungen allerdings Ausreisser. Ich habe zwei Gamepads von den Redmonder Jungs; die sind ganz ausgezeichnet (die Windows-Treiber sollen störrisch sein, aber wen juckts).
Selbst für MS-Verhältnisse überdurchschnittlich durchwachsen ist SourceSafe. Diese Perle der Versionsverwaltungswelt hat jetzt meine Änderungen der letzten Woche mal einfach zurückgerollt. Ohne mich da wirklich mal nach gefragt zu haben. War wohl eher ein Unfall, weil ich es gewagt habe, einen Ordner zu kopieren und bei irgendeiner der hunderten unverständlichen Fragen, die das dann stellt, auf den falschen Knopf zu drücken. Wohl gemerkt keine Frage, die auf die Auswirkung irgendwie hingedeutet hätte… Dieses Tool wünscht man echt nur seinen Feinden! Noch mal mit einem blauen Auge davongekommen bin ich nur, weil der “.NET Reflector” mir aus meiner DLL wenigstens noch halbwegs den Code wieder rekonstruieren konnte.
PS: Ja, ich weiß, es gibt einen Nachfolger…
Wenn ihr was übers Segeln lernen wollt, widersteht auf jeden Fall der Idee, dieses komische Buch von Overschmidt zu kaufen. Es wird hochgelobt. Ich habe keine Ahnung von wem. Das können nur Leute sein, die den Kram eh schon wissen. Das Buch ist zum Lernen-von-Null-an wirklich richtig schlecht. Bei der Erklärung eines Begriffs haut der Typ dir drei andere um die Ohren, die er auch noch nicht eingeführt hat. Einige davon findet man in so einem Glossar-ähnlichen Kapitel namens “Kleines Segellexikon”. Wenn man weiß, dass man dort suchen muss. Es ist völlig unstrukturiert. Wenn man Erbsenzähler ist, könnte man ihm sogar unterstellen, sich dauernd selbst zu widersprechen. Man muss schon eine Engelsgeduld haben mit dem guten Mann. Mindestens mal drei Kategorien besser und mindestens genauso vollständig (für alles, was ich bisher durchforstet habe) sind schlicht und ergreifend die Wikipedia-Artikel zu den Themen. Durchkämmt die Prüfungsfragen nach Fachbegriffen und nehmt die als Ausgangspunkt für Wikipedia-Recherche. Das ist stressfreier, produktiver und billiger.